Fast bis auf den letzten Platz besetzt war die Schützenstube, als Oberschützenmeister Klaus Stoffel  nicht nur die Sternsinger, sondern auch die Gäste begrüßte, die Neujahrswünsche des Vereins übermittelte und die wiederum ehrgeizigen, sportlichen Ziele für 2018 vorgab.

Die große Zahl an Gästen versprach ein attraktives Starterfeld. Mehr als 40 Starter bewarben sich um die Pokale der einzelnen Disziplinen. Schön auch die Altersstruktur der Teilnehmer, der jüngste Teilnehmer, Melvin Himmelsbach, war 11 Jahre und Oskar Seigel mit 95 Jahren der älteste Teilnehmer, gefolgt von Philipp Bayer (91) und Helmut Winkler (85), auch ein Beleg dafür, dass man das Sportschießen nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite bis ins hohe Alter aktiv betreiben kann, was OSM Klaus Stoffel bei der Siegerehrung besonders erwähnte. Erstmals waren auch die Bogenschützen mit am Start, was dem Wettbewerb eine besondere Note verlieh.

Für die Platzierungen war nicht das Ergebnis einer Serie ausschlaggebend, sondern nur der „beste Zehner“ gab den Ausschlag über Sieg oder Platz. Gut ist ein Zehner dann, wenn er möglichst nahe dem Zentrum der Scheibe platziert werden konnte. Die Distanz zum Zentrum wird in 10-tel/100-tel Millimeter elektronisch ausgemessen und in sog. Teilern ausgedrückt: je geringer der Teiler, desto näher ist der Treffer am Zentrum der Scheibe. Weiterlesen